Eine „Namensgebung“ oder auch „Taufr“ ist die brauchtümliche Version einer Kindertaufe.
Dabei wird das (neugeborene) Kind offiziell der Gemeinschaft vorgestellt und auf dieser Welt begrüßt.
Es bekommt einen Namen unter dem es weiterhin bekannt sein soll und wird in die Gemeinschaft aufgenommen. Es wird (je nach spiritueller/religiöser Ausrichtung) Gott, den Göttern…, den Elementen und Wesenheiten vorgestellt und die Eltern erbitten von ihnen den Segen für ihr Kind.
In der alten Zeit war es zusätzlich noch üblich, dass der Vater dieses Ritual dazu benutzte, um das Kind als das seine anzuerkennen.
Natürlich können wir in die Zeremonie auch die Übernahme der Patenschaft einbauen.
Für was die Paten dann genau (ein-)stehen und welche Rolle sie im Leben Ihres Kindes übernehmen sollen, erarbeiten wir mit Ihnen zusammen.
Es gibt bei uns keine vorgefertigten und festen Rituale.
Daher nimmt es viel Zeit in Anspruch eine Zeremonie zu erstellen, die die Besonderheiten einer Familie widerspiegelt und deren Wünsche berücksichtigt.
Solch eine Zeremonie kann ein großes Fest mit allen Freunden und Verwandten sein, aber auch eine kleine und schlichte Quelltaufe im engsten Familienkreis.
Ohne Restriktionen bezüglich des Stils und/oder des Ortes wird die Namensgebung Ihres Kindes sicher zu einem unvergesslichen und denkwürdigen Tag in Ihrem Familienleben.
Es gibt keine einheitliche und festgelegte Form, da sich unsere Feiern immer an den Bedürfnissen und (religiösen/spirituellen) Wünschen der Eltern, bzw. der Familie orientieren. Allerdings gibt es einige Teile, die meist ins Ritual eingeplant werden:
Weitere Elemente:
Theoretisch überall: bei Ihnen zu Hause, im Garten, in einem Saal, auf einer Waldlichtung oder Wiese, in einem Schloss, einer Burg, am Strand, unterm Sternenhimmel oder vielleicht ganz traditionell an einer Quelle… die einzige Beschränkung liegt hier in der Vorstellungskraft. 😉
Die Wahl liegt bei Ihnen!
Allerdings sollte der Platz gut zugänglich sein, vor allem wenn Leute teilnehmen sollen, für die eine Wanderung durch die „Wildnis“ vielleicht zu viel sein könnte.
Des Weiteren sollte das Wetter bedacht werden, wenn die Zeremonie draussen stattfinden soll.
Ein Notfallplan ist dann sehr sinnvoll.
Nein, das ist kein Problem!
Wir machen in unseren Ritualen nichts, was nicht mit Ihnen abgesprochen wurde oder was Ihnen unangenehm ist. Es wird nichts passieren, dem Sie nicht vorher zugestimmt haben!
Das Wichtigste für uns ist, dass jeder Mensch seine eigene spirituelle Wahrheit hat und diese als solche toleriert wird. Wir respektieren Ihre persönlichen und individuellen Glaubensinhalte ohne diese zu werten.
Es gibt mehr als eine Wahrheit auf dieser Welt!
Sollten Ihre Familie, Ihre Freunde und/oder Gäste (religiöse) Vorbehalte haben (aus welchen Gründen auch immer), kann man die Zeremonie sehr offen halten und die Begrifflichkeiten dementsprechend wählen. Es gibt dabei schier unendliche Möglichkeiten…
Wir haben übrigens die Erfahrung gemacht, dass die Anwesenden normalerweise sehr offen und neugierig sind.
Nach der ersten Kontaktaufnahme Ihrerseits via Email, telefonieren wir miteinander, um Fragen zu klären und erste Ideen auszutauschen. Danach sollten wir uns persönlich treffen, um uns kennenzulernen und zu „beschnuppern“ und um gemeinsam die Grundform der Zeremonie zu erarbeiten. Danach schreiben wir Ihr ganz persönliches Ritual.
Wir bringen die in der Zeremonie benötigten Gegenstände mit (je nach Absprache: Tisch, Tischdecke, Laternen, Statuen, Ritual-Werkzeuge usw.), betreuen den Aufbau des Ritualplatzes, so wie er zuvor mit Ihnen geplant wurde und leiten (zu zweit) die Zeremonie.
Wenn Sie Interesse an einem Handfasting haben, melden Sie sich bei uns – info@feuersprung.de !
Wir beraten Sie gerne!
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!
André & Heika
Die Fotos auf dieser Seite sind auf unseren Handfastings entstanden und unterliegen dem Copyright!